euro EMC Säulen Systeme

Eine gute Montierung braucht eine gute Säule. So einfach wäre das - nur das man im Dunkeln nicht so schnell darüber stolpern sollte.

"Einbausäule P200"

Die Einbaustahlsäule besitzt eine achteckige, pyramidenförmige Form und kann so Schwingungen speziell gut dämpfen. Dadurch wird eine sehr hohe Stabilität erreicht. Sie ist deshalb genau das richtige für unsere Herkules V24 und Atlas V24 Montierungen.

Die pyramidenförmige Form unterdrückt nicht nur Schwingungen optimal ähnlich wie bei einer Glockensäule sondern erlaubt auch eine spezielle Montage am Boden an der breiten Innenseite des Sälenfusses. Dadurch werden bewusst alle Elemente, über die man im Dunkeln stolpern könnte vermieden. Zudem erhält diese Säule eine hohe Steifigkeit verglichen mit einfachen rohrförmigen Säulen. Trotzdem ist die Säule leicht und kann deshalb gut in die bestehende Sternwarte getragen werden.

Der Kopf der Säule besteht aus einem nivelierbaren Edelstahlring. Auf diesen kann für fast jede Montierung ein optimaler Montageflansch gemacht werden und erlaubt so eine sehr universelle Anwendung. So muss die Säule bei der Bodenmotage nicht extra nach Norden ausgerichtet werden.
Die Säule besitzt seitlich oben und unten je ein Loch, wo man mit der Hand gut in das Innere greifen kann.

Unten ist dieses erst mal dazu da, die Bodenbefestigungsschrauben anziehen zu können und so die Säule stabil auf dem Boden zu verankern. Weiter dienen diese Löcher aber auch der Kabeldurchführung und ermöglichen so einen sicheren Betrieb in der Nacht.

Natürlich sind die Kanten der Löcher (unten und oben auf der Seite und oben in der Mitte) sorgfälltig entgratet, so das weder die Hände noch die Kabel verletzt werden können.

Der Kopf der Pyramidensäule hat immer einen Durchmesser von 220 mm, der Sockel ist je nach Höhe unterschiedlich. So wird nicht durch die Bauhöhe die Stabilität beeinträchtigt. Die Pyramide besteht aus zwei gebogenen Stahlblechen und ist zu einem Teil zusammengeschweisst; sie ist weiss pulverbeschichtet. Entweder wird sie auf einen bestehenden Betonboden mit Mauerankern verschraubt oder beim Betonieren kann ein Verankerungssatz gleich einbetoniert werden, was einfacher ist. So wird eine sehr stabile Verbindung zum Fundament geschaffen. Die waagrechte und azimutale Ausrichtung erfolgt oben am Kopf
Der Verankerungssatz besteht aus zwei Ringen und acht Gewindestangen. Diese sind so verschraubt, dass man diese direkt im Beton eingiessen kann und dann eine besonders optimale und genaue Fixierung der Pyramidensäule erlaubt.

Jede Säulenhöhe hat einen eigenen Verankerungssatz - dieser ist jeweils separat zu bestellen.



Links:
eine Atlas V24 Direktantriebs-Montierung auf einer P - 200 Säule auf einer 140 cm hohen Sternwartensäule. Eine optimale, schlanke Kombination mit hoher Stabilität und grosser Platzeinsparung die für grössere Instrumente genutzt werden kann in der engen Sternwarte.




Rechts:
Modell der grösseren P 300 Sternwartensäule. Diese breitere Säule eigent sich besonders für schwerere Montierungen wie zB. der grossen Herkules V48 und trägt auch Teleskope mit bis über 100 kg Eigengewicht - je nach Bauart des Tubus.

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Letzte Änderung: 10. Oktober 2018, Webmaster