DDM SkyWalker
   
 
   
 

Technische Daten der Montierung Herkules V48


Montierungsart

Typ Deutsche Montierung mit
Schwalbenschanzkopf und Säulenflansch
Polhöheneinstellbereich 30° bis 60°, kann auch bei voller Zuladung leicht und fein eingestellt werden
Eigengewicht ca. 60 kg ohne Gegengewichte
Achsensystem Konisch, Lagerdurchmesser Innen beider Achsen 70 mm bis 120 mm
Gegengewichtsstange 50 mm Edelstahl, mitdrehend
lieferbare Gegengewichte pro Stück ca. 10 oder 20 kg bzw. nach Wunsch
sinnvolle Tragfähigkeit öffentlicher Betrieb:
  • Refraktoren bis ca. 50 kg Tubusgewicht
  • Cassegraintuben bis ca. 100 kg Tubusgewicht

    privater Betrieb fotografisch:
  • Cassegraintuben bis ca. 150 kg Tubusgewicht

  • Antriebsystem

    getriebeloser Direktantrieb, High Torque Motoren in RA und DEC
    keine Beschädigungsgefahr durch zu hohe mechanische Belastungen
    optimale Betriebsspannung 36..48 V
    Stromverbrauch beim Tracking <1 Ampere
    Max. Stromspitzen 10 Ampere
    Nachführverhalten <0,2" RMS
    typisches Störverhalten siehe Diagramm unten
    Encoderauflösung 0,02" an beiden Achsen
    Positioniergenauigkeit mit automatischem, dynamischen 3-Stern-Pointingmodell bis ~15 Bogensekunden (läuft ohne PC)
    max. Positioniergeschwindigkeit Einstellbar von 3 bis 30°/Sek. (optional bis 60°/Sek. möglich)
    Versorgungsanschluss an der Montierung 1x DSub9 (Motor-Bus bis optionalem Bildfeldrotator und Speisung)
    sonstige Leitungen 2 x USB, 12 Volt
    Kommunikation WLAN, Eternet, USB2; LX200 Protokoll (high precision), ASCOM Schnittstelle, DDE
    Empfohlene SW zur Steuerung SkySafari plus / SkySafari pro, MaximDL, AstroArt
    (Programme und ein PC gehöhren nicht zum Lieferumfang)
    Bedienungsperiferie Smartphone oder Tablet, PC, (Windows XP oder höher, Linux oder OSX auf PC und/oder virtuell / gehört nicht zum Lieferumfang)

    Wie effizient der SkyWalker Achskontroller die Achsen kontrollieren kann, wenn eine mechanische Kraft gegen das Teleskop schlägt zeigt diese Grafik:

    die blaue Kurve zeigt das Schwingunsverhalten der RA Achse, die rote Kurve zeigt das Schwingungsverhalten der DE Achse bei zwei typischen Schlägen gegen das Okular an einem C 11 Tubus.

    Man kann gut erkennen, dass in beiden Fällen das Teleskop innert weniger als einer Sekunde ruhiger als 1 Bogensekunde ist. Schwache, länger anhaltende Schwingungen im Bereich von weniger als 1 Bogensekunde rühren vom Stativ her. Von Auge sind diese aber in der Regel nicht mehr sichtbar.

    Die downloadbare Kontrollsoftware erlaubt es Ihnen, gleiche Messungen jederzeit zu machen und die Motorcontroller noch optimaler auf das Teleskop einzustellen, bzw. die Laufruhe mit sehr hoher zeitlicher Auflösung zu überwachen.

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    Letzte Änderung: 30. September 2019, Webmaster