Parallaktische Montierung AOK

Aus langjähriger, praktischer Astronomie-Erfahrung haben wir eine bewährte Montierungsreihe entwickelt. Dabei sind Lösungen entstanden, die Ihre Ursprünge in der oft mühsamen, nächtlichen Arbeit am Teleskop haben und auch rauhen Umgang ertragen. Gedacht wurde dabei daran, dass Dunkelheit, Kälte und Müdigkeit auch zu groben Fehlmanipulationen führen und dass Probleme fast immer erst im praktischen Betrieb, oft fernab von zu Hause auftreten. Diese Punkte zu beherrschen, ist unser tägliches Bemühen ... um heute noch besser als gestern zu sein.


Folgende Punkte haben zum guten Ruf geführt, den unsere Montierungen geniessen.
Friktionsantrieb
dieses Antriebsprinzip bringt ein wesentlich kleinerer Nachführfehler als herkömmliche Schneckentriebe, was besonders Astrofotografen zu schätzen wissen. Ein besonderes Augenmerk hat dabei der Schlupf (Durchdrehen der Antriebe). Die neue Anpresseinrichtung erlaubt ein sehr hohes Drehmoment, das übertragen werden kann.
Besonders massiv
sind empfindliche Baugruppen ausgeführt. So sind die Antriebsräder komplett eingekapselt und dadurch auch nahezu unverwüstlich.
Rutschkupplungen
gehören natürlich zum Standard, so das der gesamte Antriebsbereich beider Achsen optimal geschützt bleibt. Das ermöglichte auch, dass das Antriebsspiel so klein gehalten werden kann, dass das Teleskop nahezu Spielfrei geführt wird.
Neuste verschleissarme Materialien
erlauben den Bau einer leichten Montierung. Diese äusserst harten Alulegierungen haben zusammen mit der Oberflächenvergütung eine extrem harte Oberfläche, so dass dieses Material nur noch bedingt bearbeitet werden kann. Verschleiss und Langlebigkeit sind beispielhaft.
Grosse Handräder
an den Achskupplungen der "WAM" Montierung erleichtern die Bedienung in der Dunkelheit und, besonders wenn es draussen kalt ist und mit Handschuhen gearbeitet werden muss.
Präzisions-Rillenkugellager
vorgepannt in Doppelanordung halten dauerhaft und feinfühlig beide Wellen. Dadurch bleibt z.B. ein Leitstern beim Kameraverschlussauslösen an dem Ort im Fadenkreuz stehen, wo Sie ihn vor der Auslösung hatten - auch bei sehr schweren Zuladungen.
Klemmbare Azimut- und Polhöhenfeineinstellungen
Eine noch so solide Montierung ist nur so gut wie ihr schwächstes Bauteil. Die Azimut- und Polhöhenachsen können sowohl feinfühlig eingestellt wie auch steif geklemmt werden.
Koordinatensteuergerät
Alle Montierungen sind für den Betrieb mit einem Koordinatensteuergerät ausgerüstet. Schnelle "goto"-Motoren erlauben den automatischen Betrieb. Bei der WAM Montierung kann trotzdem das Teleskop jederzeit auch von Hand geführt werden. Die Encoder sind ja fest eingebaut und die Positionsdaten bleiben erhalten.
Langjähriger, störungsfreier Betrieb
Dies ist aus unsererer Sicht die wichtigste Eigenschaft einer Konstruktion, damit Sie auch unter widrigen Umständen ungestört Ihren Tätigkeiten nachgehen können. Zudem bemühen wir uns, eine hohe gleichbleibende Präzision zu garantieren.

Der Name "WAM" bedeutet "Wetziker Achsenkreuz Montierung" und das aktuelle Modell 8000 steht an der Spitze dieser langen Reihe von Montierungen, die seit 1990 hergestellt werden. "LM" steht für "Luzerner Montierung", die neue Bauform, die sich durch die rein motorische Bewegungsmöglichkeit als sehr schwere Sternwartenmontierung eigent.

Parallaktische Montierungen sind hauptsächlich für den fotografischen Betrieb ideal oder auch für Volkssternwarten. Deshalb werden nur grosse Modelle produziert, die nicht für den transportablen Betrieb ausgelegt sind.

WAM 8000
WAM 8000
LM 300
LM 300

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Letzte Änderung: 24. Mai 2010 Webmaster