Telekonverter und Fieldflattener für digitale Kameras

Ein visuell optimiertes Objektiv hat fotografisch ausserachsial eine unbefriedigende Leistung. Dies kann mit auf das Objektiv abgestimmten Korrektoren behoben werden.




Brennweitenverkürzung hat auch Nachteile: feine Details gehen verlohren und sehr helle, "ausgebrannte" Sterne bilden auf dem Bild einen grossen Fleck. Dies kann man mit längeren Brennweiten verbessern oder sogar verhindern. Gerade hellere Objekte sind optimal geeignet.

Man kann nun einfach eine Barlowlinse verwenden. Das funktioniert zwar, aber ausserachsial treten schnell Bildfehler auf, die jedes Bild verunzieren. Dies kann mit einem speziell für diesen Zweck gefertigten Telekonverter verhindert werden. Dieser Konverter kann optimal auf die Brennweite der Borgrefraktoren bis 4" Durchmesser angepasst werden (von 300 mm bis 640 mm) und ist auf die hohe Auflössung moderner, digitaler Spiegelreflexkameras abgestimmt. Die Brennweitenverlängerung beträgt 1,4fach.

Für Teleskopoptiken mit längeren Brennweiten kann ein anderer 1,4fach Konverter geliefert werden.

Der Konverter hat beidseitig ein borgtypisches 57 x 0.75 mm Gewinde und kann somit in die mikrometrischen Okularauszüge eingeschraubt werden. Für den Anschluss einer Kamera benötigt man ein Rotationsring oder Übergangsring und einen speziell vignetierungsarmen Kamerabayonetring (spezieller T2 Ring mit grösserem optisch freien Durchmesser).

Mit einem entsprechenden Adapter kann dieser fotografische Telekonverter auch an anderen Teleskopen mit entsprechendem Brennweitenbereich verwendet werden.

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Letzte Änderung: 30 August 2012, Webmaster