Was Sie schon immer über das Innenleben des PST wissen wollten - hier können Sie einen Blick in das versteckte
Innenleben des Tubusgehäuses werfen.
Blick in das Innenleben des PST
Eigentlich ist das Innere des würfelförmigen Hauptteil des PST genau so einfach aufgebaut wie es der Preis
vermuten lässt. Basis ist ein fünfseitiges Prisma, das für die Scharfstellung notwendig ist. Dieses wir auf
einem einfachen Schlitten in der Achse der Scharfstellschraube hin und her bewegt. So wird der optische Abstand zwischen
Linse und Okular verstellt.
Weiter ist links davon ein weiteres kleines Prisma vorhanden, das den Lichtstrahl der Suchereintrittsöffnung nach
oben umlenkt. Dieser Sucher hat sonst keine weitere Optik, sondern hat nur ein kleines Loch. Der Lichtstrahl wird dann
oben am Gehäuse auf einer Mattscheibe wieder abgebildet.
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Der eigentliche Filter, das Etalon ist innerhalb des Drehringes am Tubusansatz angebracht. Dadurch, dass dieses
kostenintensive Filter klein gehalten werden kann, ermöglicht im wessentlichen den tiefen Preis des PST. Der
Nachteil ist, dass nicht die gesamte Sonnenscheibe im gleich guten Durchlassbereich beobachtet werden kann, sonden
dieser optimal Durchlassbereich wie ein Streifen über das Sonnenbild gescant wird.
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