Dieses Teleskop ist ganz speziell für die Planetenbeobachtung und auch visuelle DeepSky Beobachtungen ausgelegt.
Ausgeklügelte Details verhelfen zu optimaler Leistung.
Das Teleskop kann wahlweise mit zwei verschiedenen Okularauszügn geliefert werden, wobei auch eine motorische Version möglich ist.
der EV 2 2" Crayfordauszug
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JMI EV 2 Okularauszug
Das Teleskop kann mit einen sehr kurz bauenden Crayfordauszug von JMI mit 2"
Steckhülsendurchmesser. Der EV 2 Crayfortauszug erlaubt eine sehr feine und shiftingfreie Scharfstellung; auch eine Kamera kann sicher und stabil
fokussiert werden. Trotzdem bleibt ein grosser Verstellbereich von 45 mm und die mitgelieferte Reduzierhüse auf 31.75 mm
hat ein 48 mm Filtergewinde für des 2"-Systemes. So kann das Teleskop optimal auch mit einem
Binokular samt 2"-Korrektor genutzt werden.
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der Kasai low profile 2" Crayfordauszug
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Kasai "low profil" Okularauszug
Alternativ kann dieses Teleskop auch mit einen sehr kurz bauenden Crayfordauszug von Kasai mit
2" Steckhülsendurchmesser. Dieser Crayfortauszug hat eine zusätzliche Untersetzung von 1 : 10 und ein Fein-Verstellbereich von
26 mm mit einer integrierten zusätzlichen Schiebehülse mit nochmals 44 mm Verstellweg, so dass total 77 mm
Verstellbereich resultiern. Dieser günstigere Auszug ist aber etwas weniger stabil, so dass er vor allem für visuelle Zwecke und Webcam's ideal ist. Der
mitgelieferte Reduzierring auf 31.75 mm hat ein 48 mm Filtergewinde für des 2"-Systemes. Das Teleskop kann so auch
auch mit einem leichten Binokular samt 2"-Korrektor genutzt werden.
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Die voll justierbare Fangspiegelfassung hat einen Aussendurchmeser von 40 mm. Mit einer Obstruktion von gerade 20 % und
einer Wellenfrontgenauigkeit von 1/8 λ ist es aber noch nicht getan. Die Fangspiegelstreben sind gerade mal 0.5 mm dünn,
so dass eine möglichst kleine Störung des Bildes ensteht - so wie es eben Planetenbeobachter wünschen. Das vignetierungsfreie Bildfeld beträgt
trotz des kleinen Spiegels noch einige Millimeter, so dass auch die Fotografie der Planeten und des Mondes hervorragend gelingen.
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der Fangspiegel im Tubus
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die "Dunkelkammer"des Fangspiegels
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Um den Fangspiegel muss die Tubusgegenseite zum Okularauszug besonders Dunkel sein, damit ein hoher Bildkontrast erreicht werden kann. Deshalb hat der Tubus
eine "Dunkelkammer" gegenüber dem Okularauszug, so dass die Tubuswand extradunkel erscheint. Diese Art der Streulichtunterdrückung
gegenüber dem Fangspiegel ist nahezu Gewichtsneutral und der Gesamtschwerpunkt des Systemes bleibt in der Nähe des Hauptspiegels, was zu einer
geringeren Schwingungsanfälligkeit des Gesamtsystemes beiträgt. Weiter hat der Tubus am vorderen Ende eine tubusstabilisierende Eintrittsblende, was
auch zusätzlichen Kontrast bringt.
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