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Astronomik H - alpha 6 nm Filter
Ein sehr engbandiges Filter das sich hervorragend für die Fotografie aus sehr stark lichtverschmutzten Gebieten eigent und spktakuläre Aufnahmen
ermöglicht. Der Kontrast zwischen H alpha Region und Himmelsumgebung wird extrem stark angehoben.
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Die Funktionsweise ist so, dass nur der Bereich mit der in Nebelobjekten zwar sehr häufigen aber vom nachtadaptierten Auge kaum
wahrgenommen Lichtemissionslinie H alpha (H II) in einem schmalen Band von ca. 6 nm Breite durchgelassen
wird. Dieser Filter ist ausschliesslich für den fotografisch Einsatz bestimmt, sofern die Kamera für diese Wellenlänge voll empfindlich ist.
Bei einer DSRL ist also ein Umbau des Chipfilters notwendig. Zusammen mit einem O III und einem
S-II Filter können auch stark lichtverschmutzten Gebieten hervorragende und spektakuläre
Aufnahmen von Emmissionslinenobjekten gemacht werden wie Sie es von der Profiastronomie her kennen.
Dieses Filter ist nicht für die Sonnenbeobachtung geeignet
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Die Wirkung des Filters ist bei sehr vielen Objekten kurz gesagt phänomenal und in der Astrofotografie nicht mehr wegzudenken. Oft können
Objekte ohne Filter fast oder gar nicht aufgenommen werden, sind aber mit den H alpha Filter klar und deutlich strukturiert bei einem
tiefdunklen Himmel sichtbar. Der Filter blockt bis weit in den IR-Bereich ab.
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Dieser Filter ist für den Einsatz mit Teleskopen mit Öffnungsverhältnissen von 1 : 3.75 und länger bestimmt.
6 nm Filter gibt es in den Kategorien ,B’, ,A’ und ,A+’. Diese Kategorien unterscheiden sich wie folgt in der Transmission:
,B’: 80%-85%, ,A’: >85% < 90%, ,A+’: > 90%. Jeder Filter wird einzeln vermessen. Dadurch bietet sich die Möglichkeit
einen optimalen Filter für jedes optische System zu finden; sehr wichtig ist hierbei das Öffnungsverhältnis des zum Einsatz kommenden
Teleskops. Der Filter mit der höchsten Durchlässigkeit ist nicht unbedingt der beste für ein bestimmtes System!
Einfach erklärt ist es so, dass das Öffnungsverhältnis die effektive Durchlassbreite und damit die Transmissionshöhe mitbestimmt.
Je grösser das Öffnungsverhältniss der Optik, je grösser die effektive Halbwertsbreite, je höher die Transmissionsspitze. Bei
einem f 4 System empfiehlt sich also die Klasse ,B’, weil sonst die effektive Halbwertsbreite deutlich grösser als die
gewünschten 6 nm sind.
Rosettanebel - (C) Mark Hellweg / Astronomik
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Die Filterschichten sind dielektrisch auf polierte optische Glasplatten aufgedampft und sind so perfekt gegen mechanische Abnutzung und Feuchtigkeit
geschützt. Die mattschwarze Filterfassung ist mit dem Filtertyp beschriftet. Der Filter ist passend für 2" Okulare und als EOS Clipfilter lieferbar.
Wie alle neuen Astronomikfilter ist auch dieser entspiegelt.
Andere Filtergrössen auf Anfrage.
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Letzte Änderung: 14. Februar 2010 Webmaster
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